Gesundheitsforum:

Inkontinenz ist ein Thema, über das Betroffene meistens schweigen, obwohl es eine breite Gruppe von Menschen betrifft – angefangen mit Frauen nach der Geburt oder bei Eintritt der Menopause bis hin zu Männern nach Prostata Krebsoperation. „Es ist wichtig, darüber zu sprechen und medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, da es wirkungsvolle Methoden der Behandlung von Harn- oder auch Stuhlinkontinenz gibt.“, sagt Chefarzt Dr. A. Lammert. Die Urologische Klinik des St. Carolus Krankenhauses ist auf die Behandlung einer Harninkontinenz spezialisiert.

„Für viele Menschen, Männer wie Frauen, ist gerade die Inkontinenz noch immer ein Tabuthema, Betroffene schämen sich, dass Thema anzusprechen. Das Problem ist nicht lebensbedrohlich, man hat aber eine erheblich einschränkte Lebensqualität.  Ich möchte Betroffene dazu ermutigen, sich Rat und Hilfe zu holen“, “ sagt der Urologe. Beim Gesundheitsforum am 6. Juni wird er über die Inkontinenz ausführlich sprechen. Worin kann die Hilfe bestehen?

Die Gäste des Gesundheitsforums erfahren mehr über die verschiedenen Ursachen, denn beispielsweise können auch ein Bandscheibenvorfall, ein enger Spinalkanal oder ein überaktiver Blasenmuskel eine Inkontinenz verursachen. Welche diagnostischen und therapeutischen Optionen stehen am St. Carolus Krankenhaus zur Verfügung, um Inkontinenz effektiv zu behandeln? Wann helfen Medikamente, was macht Botox, wie hilft das Vaginalbändchen und wie funktioniert ein Blasenschrittmacher, um eine überaktive Blase oder einen schwachen Beckenboden erfolgreich in den Griff zu bekommen?

Referent: Dr. med. A. Lammert, Chefarzt Urologische Klinik am St. Carolus Krankenhaus, Facharzt für Urologie und Ärztlicher Direktor. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Referenten.